Im Mittelpunkt der Beratungen des Budgetausschusses über die Budgetkapitel Soziales und Pensionen standen Mitte November auch die Maßnahmen der Regierung zur besseren Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt.
Als Schwerpunkt der Behindertenpolitik nannte Rauch die Arbeitsmarkt-Integration von Menschen mit Behinderung. So soll es künftig etwa nicht mehr möglich sein, vor dem 25. Lebensjahr eine Arbeitsunfähigkeit festzustellen. Auch die Ergebnisse einer Studie zum Thema „Lohn statt Taschengeld“ in integrativen Werkstätten für Menschen mit Behinderung sollen demnächst vorliegen. Der Minister verwies überdies auf das Pilotprojekt „Persönliche Assistenz“. Es werde aber auch eine bessere Kooperation zwischen Bund und Ländern brauchen, und den Nationalen Aktionsplan Behinderung umzusetzen, erklärte er.