In den letzten Monaten wurde mit Hochdruck am neuen Nationale Aktionsplan Behinderungen gearbeitet: Teams aus 16 Ministerien, 9 Bundesländern und die Behindertenverbände haben bis 31. März die Zielsetzungen, Indikatoren und Maßnahmen zu 8 Kapiteln diskutiert (das Bildungsministerium liefert seine Inhalte bis 31.Mai).
Der ÖGLB hat sich zu allen Kapiteln aktiv eingebracht, die Wünsche der Landesverbände vertreten, die ÖGLB-Positionspapiere verteidigt und Erfahrungen aus dem Covid-19 Krisenmanagement aufgezeigt. Besonders sichtbar konnten die Anliegen gehörloser, schwerhöriger und taubblinder Menschen in Kapitel „2.7) Österreichische Gebärdensprache“ abgebildet werden: Alle politischen Forderungen der Gehörlosengemeinschaft wurden hier noch einmal vorgetragen.
Bis zum Sommer 2021 soll ein erster Entwurf des neuen NAP vorliegen. Am 1.1.2022 soll er in Kraft treten.