Helene Jarmer will die 30 Minuten, die für das Gespräch vorgesehen sind, gut nutzen und spricht die größten Anliegen des ÖGLB an: Die Anerkennung der Österreichischen Gebärdensprache als Unterrichtssprache und die Anerkennung der gehörlosen Community als sprachliche Minderheit.
Der Bundespräsident widmet sich Helene Jarmers Ausführungen mit ehrlichem Interesse und oft Unverständnis für die Hürden, die gehörlosen Personen in ihrer schulischen und beruflichen Bildung in den Weg gelegt werden. Sein juristischer Berater gibt dem ÖGLB schließlich hilfreiche Ratschläge für die weitere politische Arbeit.
Ein ausführlicher Artikel zu dieser Audienz erscheint im Dezember in der GebärdenSache.
(Foto: Peter Lechner/HBF)