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Evaluierung der ÖGS-Ausbildungsangebote

 

Die Abgeordneten Eva Blimlinger, Kira Grünberg, Sibylle Hamann und Rudolf Taschner haben einen Antrag eingebracht, der die Ausbildungsangebote für ÖGS-Dolmetscher*innen unter die Lupe nehmen soll.

Seit Jahren wisse man, dass es in Österreich viel zu wenige Dolmetscher*innen für die Österreichische Gebärdensprache gibt. Gleichzeitig beobachte man, dass viele Studierende die Ausbildung nicht abschließen.

Antrag:
„Der Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird ersucht, eine wissenschaftliche Studie in Auftrag zu geben mit der Zielsetzung darzustellen:
o welche Beweggründe bestehen, um eine Ausbildung zum:zur ÖGS-Dolmetscher:in zu beginnen,
o welche Ursachen ein vorzeitiger Abbruch der ÖGS-Dolmetsch-Ausbildungen hat und
o welche Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Weiterentwicklung gesetzt
werden müssen, um die Abschlussquote zu erhöhen.“

Der Antrag wurde einstimmig angenommen (Protokoll).

„Hinsichtlich der Einführung eines ÖGS-Lehrplans mit dem kommenden Schuljahr gilt es, schnellstmöglich unterschiedliche Formate zur Aus- und Weiterbildung nicht nur von ÖGS-Dolmetscher*innen, sondern auch von Lehrerinnen und Lehrern zu etablieren“, kommentiert Helene Jarmer den Beschluss.

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