„Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ erzählt die Geschichte eines jungen Soldaten, der als Fahnenträger in die Schlacht, seine Mutter beruhigt, dass er nicht in Gefahr sei, doch dann am Schlachtfeld getötet wird. Die Mutter wird persönlich vom Tod ihres Sohns benachrichtigt. Es zeugt vom großen Mut des Komponisten Viktor Ullmann, im Angesicht des Todes im Rahmen der Freizeitgestaltung im Konzentrationslager Theresienstadt 1944 sich mit dem Thema des Tods auseinanderzusetzen.
Inszenierung und Produktion: Herbert Gantschacher
Puppen: Burgis Paier
Es spielen: Werner Mössler (Schauspiel), Rupert Bergmann (Gesang und Rezitation) und Christoph Traxler (Klavier)